Die Entstehungsgeschichte des JGV Westerwald e.V. beginnt kurz nach dem 2. Weltkrieg.
Am 18. Oktober 1949, nach dem Zusammenbruch und dem unglücklichen Krieg 1939-1945, wurde von erfahrenen Jägern und bewährten Hundezüchtern und Hundeführern, sowie Freunden des brauchbaren Jagdhundes des Westerwaldgebietes der Jagdgebrauchshundverein Westerwald gegründet. Die Gründung war von großer Wichtigkeit, um die noch vorhandenen Stämme von Jagdgebrauchshunden zu erhalten und der deutschen Jägerschaft für die Zukunft zur waidgerechten Jagdausübung wieder einen brauchbaren Jagdhund zur Seite zu stellen. Im Jahre 1950 am 6. Januar wurde die erste Satzung beschlossen. Diese Satzung wurde den heutigen Verhältnissen entsprechend ergänzt und verbessert.
Es würde zu weit führen, alle Mitbegründer des Vereins aufzuführen. Bei dieser Gelegenheit muss herausgestellt werden, dass die Initiative zur Gründung des Jagdgebrauchshundvereins Westerwald, Sitz Hachenburg, von verschiedenen Forstbeamten des Staatlichen Forstamtes Hachenburg-Nord ausging. Diesem schlossen sich Ziviljäger an, sodass der Verein mit ca. 25 Mann gegründet wurde.
Möge der Jagdgebrauchshundverein immer zu Nutz und Frommen unserer deutschen Jagd und ihrer Waidgerechtigkeit erhalten bleiben.